Ich lade nach folgender Idee.
Mit 0,1A laden bis die Spannungskurve 15-30 Minuten lang nicht mehr ansteigt. Das ist meine Ladevollerkennung. Man kann allerdings diese Spannung nicht so auf die nächste Laderunde auch für den gleichen Akku übertragen, weil sie immer schwankt: Chemie, Temperatur, Dauer bis nächster Laderunde, Alterung.
Zeit ist darum auch nicht voraussagbar. Man kann zwar auf ungefähre Spannung schnell vorladen und dann weiter mit 0,1A, aber danach reichen auch nicht immer 24 Stunden.
Ich hatte schon 2 neue Akkus, welche frisch vor dem Verkauf vom Werkstatt geladen wurden.
In den letzten mit 32A/h hat nach meiner Methode noch knapp über 4A/h Ladung reingepasst. Und unter 14V ist die Spannungskurve stehen geblieben.
In den vorletzten mit über 40/h, auch neuen und vom Werkstatt geladenen, hat noch, nach meinem Gedächtnis, über 8A/h Ladung reingepasst.
Mir geht es in besten Fall um diese Spannungsstagnationserkennung bei kleinstem Ladestrom. Am noch besten, daß ich die Zeit in den Rahmen 10-60 min. einstellen kann. Dann kann es nicht überladen werden, auch wenn ich nicht öfter hingucke. Allerdings ist für mich hier noch nicht alles endgültig klar und ich experimentiere noch Einiges weiter.
Die zweitbeste und vermutlich einfachere für euch Methode wäre dann den Ladezeitlimit aufheben. Daß ich dann doch öfter hingucke und manuell abstelle.
Mann kann, natürlich, immer wieder neu Ladevorgang "anzetteln". Weil aber dann wegen der Pause sich die Spannung beruhigt, dauert es bis es wieder ausgeglichen ansteigt, und wenn es gerade schon voll war, verpasse ich zuerst die Stagnation, was vermeidbare Überladung bedeutet.
pp-rc hat geschrieben:Bei Bedarf können wir sicher eine individuelle Anpassung anbieten.
Vermutlich, mir passt.