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stromerzeuger

BeitragVerfasst:27.10.2008 16:19
von BreilerM
Hallo,
Ich hätte mal wieder eine Frage
Kann ich das Ladegerät an einen Stromerzeuger ranhängen?
Also Stromagregat Schaltnetzteil Pulsar und Pulsar Equal.

Wie sieht das dann mit Reflex und Fast laden aus?

Wir haben kein Strom am Platz und eine Autobatterie macht das ja woll nicht wirklich lange :D

Gruss

Martin

BeitragVerfasst:27.10.2008 18:29
von Helmut
Hallo Martin,

das geht ohne probleme.
schöne grüsse
h.

BeitragVerfasst:21.05.2009 21:01
von momo
tja, da bin ich anderer Meinung,
Ich wollte zwei Pulsar mit zwei Netzteilen (je 40 Ampere) an einem Honda 10i betreiben.
Das Pulsar springt immer zwischen 0 und dem eingestellten Strombezug hin und her. Der Generator läuft so extrem "unrund".

BeitragVerfasst:22.05.2009 06:11
von BreilerM
Vielleicht geht es auf normalladen.
Wär mal ein Versuch wert.

Gruss

Martin

BeitragVerfasst:22.05.2009 06:44
von momo
Hallo Martin,

Habs ohne Reflex und ohne Fast ausprobiert. Ist genau das gleiche Verhalten. Oder was meinst Du mit Normalladen?
Ebenfalls habe ich die Updates auf 10D durchgeführt.

Gruss,
Marcel

BeitragVerfasst:22.05.2009 08:56
von BreilerM
Ja das meinte ich (Reflex).
Was für ein Netzteil verwendest du?
Ich frag mal meine Kollegen ob man da evt. ein Kondensator zwischenhängen kann.

Gruss

Martin

BeitragVerfasst:22.05.2009 15:28
von pp-rc
Hallo,

solche Probleme liegen an der Steuerelektronik manchen (billigen) Stromerzeuger. Es reicht in meisten Fällen eine kleine Dauerbelastung (z.B. Autolampe um 40 W) anzubringen oder in den schwierigsten Fällen eine kleine (Motorrad) 12V Bleibatterie (wie Helmut in dem anderen Thread beschreibt) dran zu hängen.

Gruß Piotr

pp-rc Modellbau

BeitragVerfasst:23.05.2009 19:00
von momo
Hallo Piotr,

Da bin ich nicht Deiner Meinung.
Ich benutze einen Honda EU 10i, also eigentlich nicht "Billig-Ware". Das eigentliche Problem ist, dass das Pulsar im Sekundentakt immer zwischen 0 und der eingestellten Ladestärke (z.b. 25 Amp bei 13,5 Volt) hin und her springt. Das macht auch ein Honda nicht mit.
Ich habe aber keine Ahnung, warum das das Pulsar macht. Das Chameleon von Schulze z.B. macht das nicht.

Eine Bleibatterie als Puffer dazwischen zu hängen kann ja auch nicht Ernst gemeint sein, oder?

Gruss,
Marcel

BeitragVerfasst:24.05.2009 13:08
von pp-rc
momo hat geschrieben:Eine Bleibatterie als Puffer dazwischen zu hängen kann ja auch nicht Ernst gemeint sein, oder?
:?

Es ist mit der Pufferbatterie durchaus ernst gemeint! Ob ein Stromerzeuger teuer oder billig ist, ist hier keinesfalls abwertend gemeint aber es ist eine Tatsache, dass es Geräte gibt die mit Impulsbetrieb der Stromverbrauchers keine Probleme haben und welche deren Steuerelektronik überempfindlich auf solches reagiert. Oft reicht es schon eine kleine Grundbelastung (Glühlampe) oder auch in der Härtefällen eine kleine Pufferbatterie die nicht nur eine Grundbelastung sondern auch einen Puffer für die Impulse darstellt. Damit kann die Steuerelektronik wirksam beruhigt werden. Schulzelader ist kein Impulslader, daher überhaupt nicht zu vergleichen.

Gruß Piotr

pp-rc Modellbau

BeitragVerfasst:24.05.2009 19:41
von momo
ok, werds mal mit der Glühbirne versuchen,
Danke,
Marcel

BeitragVerfasst:07.07.2009 06:44
von momo
Hallo,

eine 40Watt Lampe als Dauerlast beruhigt den Honda 10i Generator mit zwei angeschlossenen Pulsar Ladegeräte auch zu wenig (ich lade je 10S bei 8A). Der Generator kommt dermassen ins Wanken, dass er meist nach einer Zeit wieder ausgeht.

Welche Art/Grösse von Pufferbatterie nehmt ihr normalerweise? Ich habe die zwei Pulsar mit zwei Graupner 40A Schaltnetzteile (13.8V) angeschlossen

Gruss,
Marcel

BeitragVerfasst:07.07.2009 19:01
von Helmut
momo hat geschrieben: Welche Art/Grösse von Pufferbatterie nehmt ihr normalerweise?
Hi,
einfach hinter jedes netzteil eine kleine 7Ah Blei-Gel wie sie für USV verwendet wird reicht schon.
schöne grüsse
h.

BeitragVerfasst:26.08.2009 11:12
von Yardonn
Anstelle der Bleibatterie werde ich einen Satz 2,3Ah A123 Zellen verwenden.
Die sind ja extrem unkritisch, was Laden und entladen aqngeht, so das ein 2,3 Ah Strang ohne jegliche Elektronig reichen sollte, sollange man ihn vorher annähernd auf die gewünschte Spannung läd (im Zweifelsfall erst mal mit nem Wiederstand anschließen, aber bei einer erlaubten Ladeleistung von 10 A muss man sich schon wirklich mühe geben, diese Zellen zu überladen).
Bei 13,8 V sollte es ein 4 s kombination tuen (bis 14,8 V), darüber halt ein 5s kombination.
Ich werde mal versuchen, mein Chargery A30 Netzteil damit zu stabilieseren, das die Stromschwankungen auch nicht mag, und deshalb sein 350 Watt nicht liefern will.
Und Gewichtsmässig ist so ein A123 Pack wirklich eine tolle Sache.

BeitragVerfasst:26.01.2010 16:44
von Martin
Das mit den A123 Zellen finde ich auch eine gute Alternative. Was allerdings zu beachten ist: Sollte der Generator mal stehen bleiben und die Akkus (egal ob Blei oder A123 oder ganz andere) sind noch am Netzteil, kann es passieren (abhängig vom Netzteil) das dieses kaputt geht! In anderen Foren hab ich schon was von Dioden zwischen Netzteil und Akku gelesen. Allerdings bezogen sich diese Berichte immer auf die Situation, daß die Akkus direkt mit den Netzteil geladen wurden ohne Ladegerät.

Außerdem hab ich mal gelesen, daß man beim Honda EU10i den Spritsparmodus deaktivieren sollte und dann läuft er deutlich besser bei so häufig wechselnden Lasten.

Gruß Martin

BeitragVerfasst:28.01.2010 01:35
von pp-rc
Hallo Martin,

im normalen Fall soll es nichts passieren, wenn am Netzteilausgang die Akkuspannung hängen bleibt. Es kann aber (wenigstens theoretisch)Netzteile geben, die dadurch beschädigt werden können bzw. auch in Folge zur Beschädigung der dranhängenden Akkus führen. Leider ist es nicht möglich zu wissen welche Netzteile werden das nicht mitmachen, ohne die Konstruktionsdetails der Netzteilelektronik genau zu kennen. Ich habe in meinem Bekannten- oder Kundenkreis von so einer Beschädigung noch nie gehört. Eine Absicherung mit Schottky-Dioden ist hier denke ich sinnvoll.

Gruß Piotr

pp-rc Modellbau